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Mittwoch, 24. November 2010 08:25

Meet the riders: Peter

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Heute stelle ich Euch unseren Mann mit der größten Erfahrung im Team vor. Peter Eickelmann, der einzige Fahrer der bei allen zehn 24-Stunden-Rennen der German Speedweek gestartet ist.

Peter, erzähl ein bisschen über Dich und Deine bisherige Rennsport-"Karriere".

Peter Eickelmann„Also, ich lebe seit meiner Geburt im Jahr 1965 in Meschede im Hochsauerlandkeis (NRW), dort arbeite ich als Geschäftsführer im familieneigenen Transportunternehmen.

Seit meinem 12. Lebensjahr bin ich schon mit Mopeds unterwegs, damals noch mit einer Honda Dax ST70. Mein erstes Motorrad war dann eine Yamaha RD250 LC.

Zum Rennsport bin ich durch den ADAC gekommen, als dieser 1989 einen Fahrerlehrgang auf einem Verkehrsübungsplatz in meiner Nähe anbot. Im gleichen Jahr habe ich dann auch mein erstes Rennen im holländischen Zandvoort gefahren. Das hat so gut geklappt, dass ich im nächsten Jahr mit einer Suzuki GSX-R 750 im Seriensport gefahren bin. Während dieser Zeit bestritten auch zwei Brüder aus dem Siegerland auf einer ZXR 750, mit merkwürdig aussehender Datenaufzeichnungselektronik, die gleichen Rennen. Es waren die Gebrüder Debus.

1991 wurde ich dann Vizemeister auf einer GSX-R 750 im Seriensportpokal und fuhr in den beiden folgenden Jahren mit der selben Maschine im Deutschen Serienrundstreckenpokal.

1993 qualifizierte ich mich für das "Suzuki World Cup Finale" in Monza, welches im Rahmen der Superbike-Weltmeisterschaft ausgerichtet wurde. Gesamtplatz 4 bei dieser Veranstaltung ist das bisherige Highlight meines Hobbyracer-Lebens.

peter_speedweek_200px1998 dann das erste 24h-Rennen, in einem zusammen gewürfelten Haufen aus bis dahin unbekannten und auch unerfahrenen Helfern und Fahrern, bei der ersten German Speedweek in Oschersleben. Habe dann an sämtlichen 24h-Rennen in Oschersleben teilgenommen, wobei wir zweimal als Drittplazierte in der "Open-Klasse" aufs Treppchen kamen (2004 + 2007). Beim vorletzten 24h-Rennen im Jahr 2006, etwa zwei Stunden vor Rennende und den Klassensieg mit mehreren Runden Vorsprung vor Augen, platzte an Dirks Suzuki das Getriebe und warf ihn vom Motorrad. Aus der Traum! :-(

2003 und 2004 wurde ich dann nochmals Vizemeister im Deutschen Seriensportcup auf einer GSX-R 750, sowie 2006 und 2007 Vizemeister in der Deutschen Seriensportmeisterschaft mit einer GSX-R 1000.

2010 holten wir den Gesamtsieg beim 8h-Rennen der German-Speedweek auf einer BMW S1000RR. Auf der gleichen Maschine wurden wir auch Vizemeister im Deutschen Langstrecken-Cup 2010.

Die große Faszination an Langstreckenrennen ist für mich, dass es einfach eine sehr große Herausforderung an das gesamte Team ist. Jeder Einzelne zählt! Helfer genauso wie Fahrer. Es ist ein echter Teamsport. Und auch wir Hobby-Racer haben die Chance auf eine gute Platzierung, wenn alles reibungslos und sturzfrei verläuft."

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