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Sonntag, 06. März 2011 20:10

Meet the riders: Erich

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Wir stellen vor: Erich Schöbel, von vielen auch "Papa" genannt (aber das ist eine andere Geschichte), Bj. 1962, wohnhaft im oberbayerischen Mammendorf, jedoch jederzeit als Exil-Bayer erkennbar...

ErichErich, wann und wie bist Du zum Motorradfahren und zum Rennsport gekommen?

Mein erstes motorisiertes Zweirad fuhr ich 1978, eine Zündapp Combinette Bj. 1956 mit Zweigang-Handschaltung. Später war ich stolzer Besitzer einer Zündapp KS 50 watercooled! Relativ spät, nämlich in 1987 kam dann das erste richtige Motorrad. Eine legendäre Kawasaki GPZ 900R.

Zum Rennsport bin ich über die Debus-Brüder gekommen. In den späten 80ern war ich ab und an bei Zuvi's als Schrauber dabei. Danach als Datarecording-Mann bei diversen Reifentests sowie DM und WM-Läufen in der Superbike-Klasse.

Mitte der 90er-Jahre wurde mir die Straße zu gefährlich. Ab diesem Zeitpunkt bestritt ich zahlreiche freie Renntrainings bei diversen Veranstaltern.

Meine ersten Rennstrecken-Erlebnisse waren die legendären Touristenfahrten auf der Nordschleife, mit und ohne Autos, teilweise auch inkl. Grand Prix Strecke.

Was waren die Highlights Deiner bisherigen Rennsport-"Karriere"?

1999 das erste "Stunden-Rennen" bei Prospeed in Magione. Damals benötigte ich nach dieser Stunde ein Sauerstoffzelt! Aber es war ein unvergessliches Erlebnis. Die Platzierung weiß ich nicht mehr, aber damals war allein Ankommen die Devise. 2001 dann das erste Podium im Prospeed Sportfahrerpokal in der 750er-Klasse.

Hast Du eine Lieblingsstrecke?

Bis auf den Lausitzring bei Regen gefällt mir fast jede Strecke. Highlights sind für mich Brünn, Oschersleben, Magny-Cours. Und natürlich Barcelona, wobei ich hier noch eine Rechnung offen habe...

Welchen Bezug hast Du zum Thema Endurance-Racing und worin siehst Du die größte Herausforderung eines 24h-Rennens?

Bisher habe ich zahlreiche 2-, 3- und 4h-Rennen, sowie zwei 8h-Rennen bestritten. Mich fasziniert, über die lange Distanz konstant Konzentration und Speed zu halten. Bei vier oder fünf 24h-Rennen der German Speedweek war ich bisher als Helfer des MSF-Sauerland dabei.

Erich, AlcarrasAls größte Herausforderung bei einem 24-Stunden-Rennen sehe ich für die Fahrer, Konzentration und Rundenzeit über die gesamte Distanz auf hohem Niveau zu halten. Für die Mechaniker die große Verantwortung, dass jeder Handgriff sitzen muss, weil der kleinste Fehler dramatische Folgen haben kann. Für das gesamte Team liegt die Herausforderung darin, die unglaublich zeitintensive Vorbereitung und wahnsinnige Logistik zu bewältigen.

Was möchtest Du in den nächsten Jahren noch erreichen?

Irgendwann schneller als Dirk und niemals langsamer als Junior zu sein! ;-)

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